Landhotel Storchenkrug
Hotel & Restaurant in Rühstädt
Das Landhotel Storchenkrug, nur 22 km vom historischen Havelberger Dom und dem Prignitz-Museum entfernt, heißt Sie herzlich willkommen. Genießen Sie erholsame Übernachtungen in einem gemütlichen Ambiente und entspannen Sie auf der sonnigen Terrasse oder bei wohltuenden Massagen mit vergünstigten Eintrittskarten in der Kristall Kur- und Gradier-Therme Bad Wilsnack. Für zusätzlichen Komfort steht Ihnen kostenloses WLAN zur Verfügung.
Jede Unterkunft ist mit einer voll ausgestatteten Küche eingerichtet, die alles bietet, was Sie für einen angenehmen Aufenthalt benötigen: einen Esstisch, einen Flachbild-TV mit Kabelkanälen und ein modernes Badezimmer mit Dusche und Haartrockner. Ein Kühlschrank, eine Mikrowelle, ein Toaster, eine Kaffeemaschine und ein Wasserkocher sorgen dafür, dass es Ihnen an nichts fehlt.
Starten Sie gut in den Tag mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, das wahlweise auch in kontinentaler oder vegetarischer Variante angeboten wird.
Die Umgebung des Landhotels bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten: Erkunden Sie die malerische Landschaft bei Wanderungen, angeln Sie an den idyllischen Gewässern oder erleben Sie die Region beim Kanufahren.
Die Geschichte vom Landhotel Storchenkrug
Der Storchenkrug gehört zu einem über sieben Jahrhunderte alten Gutshof und ist mit der Geschichte der Prignitz sowie der Gastronomie eng verbunden.
Auf einem Lageplan aus dem Jahre 1588 ist beurkundet, dass hier das Brau- und Backhaus der Ritter von Quitzows steht. Auch die mit klosterformatigen Backsteinziegeln gemauerten Tonnen- und Kappengewölbe unter den Gasträumen bezeugen das. In diesen Gewölben können Sie nach überlieferten Traditionen und Bräuchen für Leib und Seele tafeln. Wir begleiten Sie auf Wunsch auch mit einem Programm aus der Geschichte des nahe gelegenen Pilgerstädtchens Bad Wilsnack auf diesen Ausflug ins Mittelalter.
Aus Überlieferungen und Chroniken wissen wir, dass Rühstädt zunächst unter Lehnsherrschaft des Bischofs von Havelberg stand und erst später ein Lehn des Markgrafen wurde. Im Spätmittelalter, 1384 belehnte Markgraf Dietrich der II. die von Quitzows (eine in der Mark berüchtigte Ritterfamilie) mit der Burg, den Dörfern Rühstädt, Bälow und Gnevsdorf sowie der wichtigen Elbfähre.
Unter seinen Gütern nannte er das neue Haus mit Wassergraben in Rühstädt und betonte, dass er es für über 2000 Gulden gebaut habe und zwar da, wo zuvor keines gewesen sei. Der Neubau war 1540 bereits vollendet. Das Haupthaus war sehr stattlich, hatte vier Gemächer (im Sinne von Geschoss), ein Dach von 65 Sparren, neun Giebel und dazwischen einen Turm. Das mit Graben umgebene Wohnhaus war 1588, als die vier Söhne Dietrichs d.J. die Besitzungen teilten, gut instand, da kürzlich erst ausgebessert. Daneben bestand noch das alte Haus – der heutige Storchenkrug – darin Korn aufgeschüttet und anders verwahrt wurde. Es diente auch als Gericht und Gefängnis.
Die Fantasien, Sagen und Überlieferungen um die Geschehnisse der Ermordung und Vergeltung werden heute oft mysteriös, düster und verschieden dargestellt. Wir wollen und können uns daran nicht beteiligen. Die Erzählungen berichten von fluchbeladenem Untergang der Quitzows, von Verdammung und Ächtung über den Tod hinaus. Jan Feustel schreibt: die Sterne Quitzows begannen zu erlöschen und verloren ihren blutigen Schein.
Die Gemäuer des Hauses sind nicht vom Fluch gelegt, solide gebaut, ruhig und sicher. Klagen über nächtliche Störungen haben wir so gut wie nie erfahren und wenn, sind immer auf vergnügte Gäste zurückzuführen.
Nachdem das Kammergericht 1770 das im Konkurs befindliche Gut verpachtet hatte, erwarb es 1780 Magdalehna Charlotte v. Jagow geb. Bismark. Die kostbaren Gebäude bedurften 1775 dringend der Reparatur. Das Schloss brannte 1780 ab. Unter verzicht auf den Turm ließ der neue Besitzer v. Jagow 1781 und 1782 auf den alten Fundamenten ein neues spätbarockes Schloss errichten, einen zweigeschossigen Putzbau, 13achsig an der Hofseite, 12achsig an der Gartenseite, beide mit Mittelrisaliten geschmückt.
Seitdem ist es bis 1946 Gutsbesitz derer v. Jagow.
1996 haben wir, die Familie Neumann, das Wirtschaftsgebäude des Gutes von der Gemeinde erworben und zu einem Landgasthaus mit rd.50 Betten und 150 Plätzen umgestaltet. Ich danke für Ihr Interesse und wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.
Rühstädt und Bad Wilsnack entdecken
Wandern & Entspannen um und im Landhotel Storchenkrug
Die Region rund um Rühstädt und Bad Wilsnack vereint malerische Natur und erholsame Wellness-Angebote zu einem einzigartigen Erlebnis. Wanderfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten, denn die idyllische Landschaft der Prignitz bietet zahlreiche Wanderwege, die durch weite Wiesen, stille Wälder und entlang idyllischer Flussläufe führen. Besonders schön ist die Nähe zur Elbe, wo man auf gut ausgeschilderten Wegen die unberührte Natur genießen kann.
Ein Highlight ist das Europäische Storchendorf Rühstädt, in dem man nicht nur die majestätischen Störche beobachten kann, sondern auch auf sanften Wegen durch das Dorf und die umliegenden Wiesen wandert. Die Naturverbundenheit der Region spiegelt sich hier in jeder Ecke wieder.
Nach einer aktiven Wanderung ist Entspannung in Bad Wilsnack genau das Richtige. Die Stadt ist bekannt für ihre Kureinrichtungen und die wohltuenden Sole-Thermen. In der Kristall-, Kur- und Gradiertherme können Besucher in den warmen, mineralreichen Thermalbecken relaxen und neue Energie tanken. Ein besonderes Erlebnis ist der Sole-Dom, in dem die salzhaltige Luft für tiefgehende Entspannung sorgt.
Die Kombination aus Bewegung an der frischen Luft und erholsamen Wellness-Angeboten macht einen Aufenthalt in dieser Region zu einem idealen Kurzurlaub für Körper und Seele.
Landhotel Storchenkrug in Rühstädt
Kontakt & Anreise für Ihren erholsamen Urlaub
Anschrift
Landhotel Storchenkrug
Am Schloß 4
19322 Rühstädt
So finden Sie unser Landhotel
Von Berlin: A24, Abfahrt Neuruppin, zur B5 über Kyritz nach Bad Wilsnack. Dann in Richtung Havelberg bis Legde und nach Rühstädt.
Von Hamburg: A24, A14 Abfahrt Karstädt auf der B5 bis Perleberg. Von Perleberg nach Bad Wilsnack und dann in Richtung Havelberg bis Legde und nach Rühstädt.
Von Süden: über Havelberg (B107) in Richtung Bad Wilsnack nach Legde und nach Rühstädt oder über Wittenberge (B189) in Richtung Bad Wilsnack nach Rühstädt.